Um eine GmbH zu gründen benötigen wir Eigenkapital, was wir nicht haben und daher auf Direktkredite angewiesen sind, was manche Banken als Eigenkapitalersatz akzeptieren.

 

Direktkredite sind viele kleinere (und größere) Beträge, die uns Privatpersonen für einen festgelegten Zeitraum zu niedrigen Zinsen leihen. Das macht uns den Bankkredit zwar nicht überflüssig, jedoch schließt eine ausreichende Zahl an zinsgünstigen Direktkrediten die Finanzierungslücke und hält die Mieten auf einem bezahlbaren Niveau.

 

FAQ

  • Was ist ein Direktkredit?
    Direktkredite sind Nachrangdarlehen, was bedeutet dass Direktkreditgeber*innen erst dann ausbezahlt werden, wenn die Forderung der Bank, und aller nicht-nachrangigen Gläubigern bedient wurden.

    Risikofaktoren könnten zum Beispiel ein fehlerhaft ausgearbeiteter Finanzierungsplan, falsch eingeschätze Bausubstanz und Sanierungskosten sein. Oder gar eine mangelnde Nachfrage am Mietraum. In Heidelberg ist die Nachfrage an Wohnraum sehr groß. Es gibt viele Menschen die Wohnraum suchen, insbesondere gemeinschaftlichen familiären Wohnraum.

  • Gibt es einen Mindestbetrag?
    Der Mindestbetrag ist 250 €. Beträge darunter bedeuten einen zu hohen bürokratischen Aufwand.

  • Mit wem wird der Vertrag geschlossen?
    Der Vertrag wird mit der Haus-GmbH geschlossen, die in unserem Fall noch gegründet wird. Die Haus-Gmbh ist die Besitzerin des Objekts. Die beiden Gesellschafter der GmbH werden das Mietshäusersyndikat und der Hausverein sein.

  • Was ist eine Absichtserklärung?
    Wenn Du uns einen Direktkredit geben möchtest, gibst Du uns zu erst eine Absichtsterklärung. Wir sammeln soviele davon, bis wir genügend Kapital zusammen haben. Danach werden erst die Direktkredit-Verträge geschlossen.